Kinderstadt als Erfahrungsraum

Montag, September 21st, 2009
Demokratielandschaft

Kinderstadt – Planspiel zum Wirtschaften und politischen Handeln

Bürgermeisteransprache

Kinder und Jugendliche verstehen spielerisch das Zusammenwirken von Wirtschaft und Politik! So wurde das nun schon zum siebenten Mal in Wien in einem partizipativen Projekt realisiert. Die groß angelegte Kinderstadt im Rahmen einer Ferienspielaktion im Wiener Rathaus macht es möglich, dass die Kinder und Jugendlichen wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen, handeln und politische Entscheidungen treffen und sich so eine Basis schaffen, um selbstverantwortlich in politisch-wirtschaftlichen Kontexten zu agieren. Möglich wird das dadurch, dass die „Spielregeln des Zusammenlebens“ in der Kinderstadt von den BürgerInnen gestaltet und verändert werden können. In einer täglichen Wahl wird die Stadtregierung bestimmt und trägt die Verantwortung für das Funktionieren des wirtschaftlichen Systems Kinderstadt für einen Tag. Daraus entsteht ein höchst dynamischer Prozess in dem es für die 6 – 14 Jährigen gilt wirtschaftliche und politische Herausforderungen zu meistern: Bankenkrise, Steuerpolitik, Budgetknappheiten, Lohnforderungen, Privatisierungen öffentlicher Einrichtungen wie der Post. Die spannenden Entwicklungen in der Kinderstadt werden von den Medien begleitet.

http://kurier.at/nachrichten/kiku/1930828.php

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