Alte Spiele 1

Dienstag, Juni 1st, 2010
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Pfidschigogerln, Tempelhüpfen oder Murmelspiele… jeder kennt sie und trotzdem vergessen wir darauf, sie mit unseren Kindern auszuprobieren! Um diese alten Spiele, die oft mit keinem oder wenig Material, überall gespielt werden können, in Erinnerung zu rufen und Ihnen Ideen zum Ausprobieren mit Ihrer Familie zu liefern, gestalten wir vom Institut für Kulturdidaktik nun regelmäßig für Sie diese Spielekolumne. In vielen Spiel- und Familienfesten, die wir mit der Agentur Müllers Freunde GmbH durchführen, können wir immer wieder die positive Wirkung der Kultur des Spiels beobachten und möchten deshalb diese Erfahrungen für sie nutzbar machen. Unsere aktuellen Spiele drehen sich allesamt um die Natur. Im Frühling lockt das schöne Wetter nach draußen, doch „nur“ Spazieren gehen, ist Kindern oft zu langweilig. Die folgenden Spiele lassen sich wunderbar im Garten, Wald, am Spielplatz oder eben auf einem Spaziergang ausprobieren und ermöglichen es, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.


„Die große Suche“

– eine Person übernimmt die Spielleitung und nennt eine Reihe von Dingen, die innerhalb der nächsten zehn Minuten von den MitspielerInnen gesammelt werden sollen. Das könnten z.B. ein bemoostes Rindenstück, eine Feder, etwas Essbares, etwas Kuscheliges, etwas Feuchtes, etwas Rundes, eine Blüte,…sein. Eine wichtige Regel lautet, es soll nichts gewaltsam der Natur entrissen werden! Nach zehn Minuten kommen alle zusammen und zeigen ihre Fundstücke. Spannend wird es, wenn die zu suchenden Dinge außergewöhnlich sind und die Fantasie anregen. Haben sie schon einmal das Fell eines grünen Frosches gesucht, oder die braunen Schuppen des Baumdrachen?

Den veröffentlichten Artikel finden sie unter: http://www.noe.gv.at/bilder/d45/Familienjournal_2_2010.pdf?18057

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