Medien haben in unserer demokratischen Gesellschaft eine wichtige Aufgabe. Sie informieren, üben eine Kritik- und Kontrollfunktion aus, machen auf Probleme aufmerksam und berichten über das politische Geschehen. Das Bewusstsein für die Rolle, die Bedeutung und den Wert redaktioneller Medien geht, wie ihre Rezeption, zurück.

Insbesondere im Alltag junger Menschen spielen die sogenannten Sozialen Medien eine immer größere Rolle. Die „Digital Natives“ nutzen Instagram, TikTok, Snapchat, WhatsApp und Co zur Unterhaltung, Kommunikation, Selbstdarstellung und auch zur Orientierung in der Welt. Die Plattformen sind oft ihre einzige Informationsquelle. Filterblasen, nicht als solche wahrnehmbare Werbeinhalte, politische Einflussnahme, gezielte Desinformationen und Fake News sind weltweit eine wachsende Gefahr für unsere Demokratien.

Das INSTITUT FÜR KULTURDIDAKTIK bietet Beratung und entwickelt Konzepte zum Erwerb von Medienkompetenz. In Kooperation mit der Agentur Müllers Freunde GmbH und ihren bei uns am Institut ausgebildeten Demokratie- und Mediendidaktikerinnen und Didaktikern gestalten wir lebendige, zielgruppen- und bedürfnisorientierte Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen.

Was unsere Workshops einzigartig macht?

Wir arbeiten praktisch, medienunterstützt und stets auf Augenhöhe mit den Teilnehmenden. Durchdachte Rechercheaufträge und die zielorientierte Arbeit in Kleingruppen motivieren und bringen alle ins Tun. Das von den Teilnehmenden selbst erarbeitete Wissen bereiten sie in eigenständigen Medienbeiträgen auf. Die entstehenden Podcasts, Zeitungen und Filme dokumentieren das Erfahrene nachhaltig und werden den Jugendlichen sowie den Auftraggebern zur uneingeschränkten Verwendung zur Verfügung gestellt. So bleiben die Themen und Inhalte jederzeit abrufbar im Wissens- und Erfahrungsschatz der jungen Menschen. Durch die dauerhafte Veröffentlichung der Medienbeiträge im Internet werden sie auch zugänglich für die Familien, für weitere Klassen, Schulen und Lehrkräfte – und die breite Bevölkerung.

Anspruch und Ziele:

• praktische, medienunterstützte Workshops auf Augenhöhe – Orientierungswissen zum Umgang mit Informationen und Falschmeldungen
• Methode des Forschenden Lernens – eigenständiges Erarbeiten von Wissen; im Dialog Erkenntnisse gewinnen
• richtiges Recherchieren, kritisches Reflektieren üben – Zusammenhänge verstehen und die eigene Verantwortung erkennen
• Quellenkritik: Was ist eine Nachricht, was eine Meinung und was Fake? – glaubwürdige und zweifelhafte Quellen voneinander unterscheiden lernen
• persönliches Wachstum, Entfaltung der eigenen Fähigkeiten – Ausbildung eines medienkritischen Bewusstseins, ohne das Vertrauen in alle Medien zu verlieren

Sie wollen junge Menschen zum eigenständigen Denken und bewussten, medienkritischen Handeln anregen? Treten Sie in Kontakt mit uns.