Handeln und Wirtschaften

Freitag, September 11th, 2009
Wirtschaftswelten

Wirtschaftswelten

Kinder spielen Stadt und begreifen Wirtschaft und Politik!

  • Dauer
    1 Tag bis mehrere Wochen
  • Eventart & Größe
    Partizipationsprojekt für Städte, Gemeinden, kommunale Einrichtungen und Schulen
  • Kinderanzahl
    ab 80 Kinder, je nach Größe und Umfang des Angebotes bis 500 Kinder und mehr

Politik für Kinder?

Kindern Dinge wie Steuer, Budget, Demokratie und Ähnliches zu vermitteln, ist spannend! Denn Kinder lernen gerne und mit Spaß, vor allem dann, wenn sie ihren Spielraum selber beeinflussen und gestalten können. Im Partizipationsprojekt „Kinderstadt“ geschieht das auf der Basis des Spielsystems „Spiel-Stadt“ ganz von selber.Spiel ist Aneignung der Welt
In der Kinderstadt haben Kinder jede Menge Gelegenheiten spielerisch Politik zu machen und damit ein wesentliches Stück Welt für sich zu erobern. Die Spielregeln der Kinderstadt ermöglichen den Kindern einen schnellen Einstieg über das Grundbedürfnis „Spielen“. Die vielfältigen kreativen und aktiven Spielangebote sind so konzipiert, dass die Kinder sich ihre bevorzugte Spielform aus zu suchen können. Die SpielpädagogInnen geben die Impulse und die Kinder lernen in ihrem eigenen Tempo und auf die ihnen angemessene Art.

Planspiel „Handeln & Wirtschaften“

Das Spielsystem wird zusammengehalten von der Spielform „Handeln und Wirtschaften“. Je nach Altersstufe und Entwicklung wird von den Kindern dabei auf unterschiedlich abstrakten Ebenen agiert. Vom einfacheren „Kaufmannsladen-Spiel bis zu komplexeren Simulationen wie Steuer, Budget, Subvention etc. bietet die Spiel-Stadt alle Möglichkeiten.

Wie funktioniert „Müller´s Kinderkinderstadt?

  • Wahlen
    Bei einer mehrtägigen Umsetzung des Projekts Kinderstadt sind die Wahlen ein wesentlicher Teil des Spielablaufs in der Stadt.
  • Stadtrat & Rathaus
    Wie in jeder echten Stadt wird im Rathaus das System der Kinderstadt verwaltet. Der gewählte Stadtrat verwaltet, neben verschiedenen Ressorts auch das Budget der Stadt und den laufenden Haushalt der öffentlichen Stellen der Spielstadt.
  • Arbeit & Geld
    Zur funktionierenden Spielstadt gehören selbstverständlich noch viele andere Arbeitsbereiche und Ämter in denen die Kinder arbeiten, Spielgeld verdienen und wieder ausgeben können, wie Postamt, Taxiunternehmen, Bank, Kreativbereiche, Stadtradio, Universität und vieles mehr.
  • Steuer
    Wer verdient muss natürlich auch Steuern zahlen, denn mit den Steuern werden, ganz wie in einer richtigen Stadt, die Gehälter der öffentlichen Stellen bezahlt und überdies unterstützt das Rathaus damit den Sozialfonds, Forschungsprojekte und die Kunst und Kultur der Kinderstadt.

Rollenspiel ist Simulation der Wirklichkeit

Die Verbindung zwischen den Spielformen der verschiedenen Altersstufen ist das „Rollenspiel“. Es wird von allen Altersstufen gespielt und trägt das Spielsystem. Darüberhinaus ist diese Spielform ideal, um unentdeckte Fähigkeiten der Kinder freizusetzen und zu fördern.

Eines der vorrangigen Ziele des Projektes ist es, Demokratie und Politik be-greif-bar zu machen. Kinder entdecken Stadtpolitik, das macht
Müller´s Kinderstadt ideal für alle, die politische Bildung fördern wollen und die BürgerInnen von morgen ernst nehmen!

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